Zusammenfassung
Es wurde bereits erwähnt, daß die Windrichtung in den unteren 400–600 m mehr oder weniger erheblich vom Isobarenverlauf abgelenkt ist und mit dem Gradienten einen spitzen Winkel einschließt; gleichzeitig ist die Windgeschwindigkeit in diesen Schichten geringer als die Geschwindigkeit des Gradientwindes. Die Luftbewegung erfährt also in den bodennächsten Schichten sowohl eine Verlangsamung, als auch eine kräftige Ablenkung aus ihrem isobarenparallelen Verlauf in der Höhe.1 Ursache beider Erscheinungen ist die Reibung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Editors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1942 Springer-Verlag Wien
About this chapter
Cite this chapter
Chromow, S.P. (1942). Die Reibung. In: Swoboda, G. (eds) Einführung in die synoptische Wetteranalyse. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9800-1_22
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9800-1_22
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-9553-6
Online ISBN: 978-3-7091-9800-1
eBook Packages: Springer Book Archive