Zusammenfassung
Der erste Teil dieses Werkes stellte sich die Aufgabe, die Ansichten und Bestrebungen zu schildern, die man als Vorläufer homöopathischer Gedanken ansehen kann, insbesondere was den Hauptgrundsatz der Homöopathie, den Ähnlichkeitssatz, angeht. Im Gegensatz zu der bisherigen Anschauung, daß die Homöopathie von alten Ahnen stamme, kamen wir zu dem Ergebnis, daß der homöopathische Similesatz etwas wesentlich anderes besagen will als die verschiedenen anderen Similearten, die wir unterscheiden konnten. Es besteht also mit ihnen nur eine oberflächliche Namensgleichheit. Eine Wesens verwandtschaft mit der Hahnemannschen Homöopathie in dem Sinne, daß die Arzneimittelwahl auf Grund der Ähnlichkeit zwischen Krankheitserscheinungen und bei Arzneimittelprüfungen am Gesunden auftretenden Erscheinungen erfolgt, fanden wir nur bei Anton Stoerck, und auch da nur kurz angedeutet.
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Listeratur
Hans Wap1er: Hippokrates — Paracelsus — Hahnemann. A. H.Z., Bd. 170, 1922, Nr. 1.
Rich. Haeh1: Neue Hahnemann-Funde. A. H. Z., Bd. 172, 1924, Nr. 3.
EdwinScheidegger: Die Lehre Hahnemanns nach seinen Hauptwerken.A. H. Z., Bd. 173, 1925, Nr. 2.
Rich. Haeh1: Hahnemann und Paracelsus. A. H. Z., Bd. 177, 1929, Nr. 4.
Edw in Schei degger: Die Pathologie seit der Zeit der Renaissance und die Krankheitslehre Hahnemanns. A. H.Z., Bd. 180, 1932, Nr. 4/5.
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Wapler, H. (1998). Hahnemann · Leben und Werk. In: Geschichte der Homöopathie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9479-9_2
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