Zusammenfassung
Schizophrenie ist bekanntlich eine Erkrankung, die in Schüben verläuft. Das bedeutet, daß jeder Krankheitsschub auch nach Rückbildung eine Spur hinterläßt. Kraepelin nannte das: den Defekt. Das paßte zu seiner Vorstellung der „Dementia praecox“, die er zwar revidierte, ohne aber das Bild eines schrittweisen Abstiegs zum „Endzustand“ fallen zu lassen. Klaus Konrad hielt den Defekt für das eigentlich Spezifische an der Schizophrenie und definierte ihn als eine Art Vitalitätsverlust.
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Schindler, R. (1994). Schizophrene Persönlichkeitsabwandlung als Schicksal?. In: Meißel, T., Gross, R., Brosch, W. (eds) Betreuungskontinuität in der Psychiatrie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9370-9_9
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