Zusammenfassung
Trotz großer Bemühungen um die Entwicklung und Verbesserung von diagnostischen Methoden und Behandlungsstrategien ist bisher kein entscheidender, die Heilungsraten betreffender, Durchbruch gelungen. Die relativ hohe Inzidenz insanabler, ausgedehnter, aber auch rezidivierender Neoplasmen des Kopf-Halsbereiches macht die Indikation zum palliativen Einsatz der zytostatischen Chemotherapie ebenso notwendig wie unumstritten. Definiertes Ziel einer antineoplastischen Behandlung ist die Tumorreduktion, die zum palliativen Therapieerfolg, der Verbesserung der Lebensqualität, führen soll. Dies soll durch vollständige oder zumindest teilweise Wiederherstellung beeinträchtigter Funktionen wie Atmung, Schluckakt und Sprache, aber auch durch Beseitigung bzw. Verminderung von Schmerz und entstellenden Krankheitszeichen (Ulcus, Lymphödem) erreicht werden. Belastung und Risiko für den Patienten sollten in einem zumutbaren, wohlabgewogenen Verhältnis zum therapeutischen Nutzen stehen.
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Scherlacher, A., Jakse, R. (1992). Palliative Chemotherapie bei Karzinomen des Kopf-Halsbereiches. In: Vinzenz, K., Waclawiczek, H.W. (eds) Chirurgische Therapie von Kopf-Hals-Karzinomen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-9087-6_24
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