Zusammenfassung
Die Photobiologie beschäftigt sich mit den Auswirkungen von „Licht“ auf biologische Vorgänge. Mit dieser Wissenschaft befassen sich unter anderem Physiker, Chemiker, Botaniker, Zoologen und nicht zuletzt auch Mediziner. Erstmals rückte die Photobiologie mit der Sonnenprophylaxe der Rachitis in den Mittelpunkt des Interesses, später mit der UV-Behandlung der Hauttuberkulose. Die Verhinderung der Hautschädigung durch die Sonnenbestrahlung ist ein alltägliches Problem, und in letzter Zeit hat die medizinische Photobiologie durch die Phototherapie und Photochemotherapie neue Bedeutung erlangt. Das ultraviolette Licht, seine schädigenden, aber auch heilenden Einflüsse sind aus der Praxis der modernen Dermatologie nicht mehr wegzudenken. Im folgenden werden photobiologische Gegebenheiten, soweit sie für das Verständnis und die Durchführung der Photochemotherapie von Bedeutung sind, abgehandelt.
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Gschnait, F. (1982). Medizinische Photobiologie — Einführung für die Praxis. In: Orale Photochemotherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8669-5_2
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