Zusammenfassung
Seit langer Zeit ist der günstige Einfluß des Sonnenlichtes auf die Psoriasis bekannt und wurde sowohl im Rahmen der „Heliotherapie“ bei Urlaubsaufenthalten im Süden als auch bei der Goeckermann- (Teer + UV) und bei der Ingram-Behandlung (Teer + UV + Cignolin) ausgenützt. In den letzten Jahren ist — stimuliert durch die besonders günstigen Erfahrungen mit der Photochemotherapie — eine Behandlungsform entstanden, deren Prinzip in hochdosierter UV-B- oder kombinierter UV-B- und UV-A-Bestrahlungen obne vorhergehende Applikation von Psoralenen besteht [4, 230, 245, 280]. Es drängt sich der Vergleich dieser sogenannten „Phototherapie“ mit der Photochemotherapie auf, und für die Beurteilung der Frage, welcher Behandlungsmethode der Vorzug zu geben ist oder ob beide Verfahren ihre Berechtigung haben, sind die Wirksamkeit und die möglichen Gefahren der beiden Behandlungsformen zu beurteilen.
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Gschnait, F. (1982). PUVA- oder Phototherapie?. In: Orale Photochemotherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8669-5_14
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