Zusammenfassung
Das pseudostabile Modell behandelt die Entwicklung einer gegenüber Migration geschlossenen, eingeschlechtlichen Bevölkerung mit zeitinvariantem altersspezifischen Mortalitätsrisiko μ(a). \(\ell \left( a \right)=\exp \left\{ -\int\limits_{0}^{a}{\mu \left( x \right)}dx \right\}\) stellt wieder die a-jährige Überlebenswahrscheinlichkeit dar. Das Reproduktionsniveau — gleich ob Brutto- oder Nettoproduktionsrate (NRR) R(t) — soll sich jährlich um 100 k Prozent ändern, und zwar fallen, d. h.k<0; also
wobei (a, ß) das reproduktive Altersintervall, m(a, t) den Anteil der Frauen zur Zeit t im Alter a, die ein Mädchen lebend zur Welt bringen, darstellt, und
gilt. Eine Möglichkeit, ein derart fallendes Reproduktionsniveau zu erzeugen, besteht in der Annahme, daß die Fruchtbarkeitsraten analoge zeitliche Entwicklung besitzen
also fallendes Niveau bei zeitunabhängigem Muster.
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Feichtinger, G. (1979). Pseudostabile Bevölkerungen. In: Demographische Analyse und populationsdynamische Modelle. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8559-9_8
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