Zusammenfassung
Die im Jahre 1976 in Österreich herrschenden Fertilitäts- und Mortalitätsverhältnisse führten auf eine Nettoreproduktionsrate von ungefähr 0,8, was einer stabilen Zuwachsrate von etwa −0,008 entspricht (vgl. dazu (5.3.4) bzw. (5.3.2) oder (5.3.12)). Eine jährliche Schrumpfungsrate von 8 Promille läßt die Bevölkerung in etwa 85 Jahren auf die Hälfte ihres Bestandes schrumpfen (vgl. (5.1.7)). Angenommen, die für 1976 beobachteten altersspezifischen Vitalitätsraten würden künftighin unverändert vorherrschen, so würde sich die österreichische Bevölkerung dennoch nicht in rund 85 Jahren halbieren. Warum ?
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© 1979 Springer-Verlag/Wien
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Feichtinger, G. (1979). Asymptotische Stabilität. In: Demographische Analyse und populationsdynamische Modelle. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8559-9_6
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