Zusammenfassung
Charakteristisch für Microbodies ist ihr enger Kontakt zu anderen cytoplasmatischen Strukturen. Dabei handelt es sich nicht um eine durch Raummangel bedingte Zusammenlagerung, die z. B. in dem schmalen Cytoplasmasaum in einer stark vacuolisierten Zelle vorliegen wiirde. Denn während der Microbody auf einer Seite engen Kontakt zu einem anderen Zellorganell zeigt, kann er auf der anderen Seite von Cytoplasma umgeben sein, das frei von Organellen ist. Die Faktoren, die die ausgeprägte Eigenschaft der Microbodies bedingen bzw. kontrollieren, sich an andere cytoplasmatische Strukturen anzulagern, sind experimentell nicht untersucht. Für einige Zelltypen läßt sich jedoch aus der bekannten Funktion der Microbodies die Vorstellung ableiten,
daß in diesen Zellen die Assoziierung der Microbodies mit anderen Organellen in Zusammenhang mit dem Stoffaustausch zwischen den Zellkompartimenten steht (s. u.).
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Gerhardt, B. (1978). Assoziierung der Microbodies mit anderen Zellorganellen. In: Microbodies/Peroxisomen pflanzlicher Zellen. Cell Biology Monographs, vol 5. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8488-2_3
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