Zusammenfassung
Ein von zwei Elektroden im Medium eines Elektrolyten gebildetes System wird Elektrolysezelle genannt. Bei dieser Gelegenheit wollen wir uns vor Augen halten, daß zwischen den Begriffen „galvanische Zelle“ und „Elektrolysezelle“ eigentlich kein wesentlicher Unterschied besteht. In der geläufigen Ausdrucksweise versteht man gewöhnlich unter dem Begriff „galvanische Zelle“ intuitiv entweder ein System im Gleichgewicht oder ein solches, das elektrische Arbeit an seine Umgebung abliefern kann. Mit dem Begriff „Elektrolysezelle“ meint man hierauf ein System, dem aus der Umgebung Energie zugeführt wird, damit sich die gewünschten chemischen Umwandlungen vollziehen. In Wirklichkeit kann das gegebene System jedoch beide Funktionen vertreten, je nach dem Wert der elektrischen Potentialdifferenz zwischen den Elektroden.
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© 1975 Springer-Verlag Wien
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Koryta, J., Dvořák, J., Boháčková, V. (1975). Prozesse in heterogenen elektrochemischen Systemen. In: Lehrbuch der Elektrochemie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8418-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8418-9_5
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