Zusammenfassung
Im Tiefbau, besonders bei Wasserkraftwerksbauten, sind immer wieder Gleisarbeiten aller Art auszufiihren. Entweder sind es Anschlußgleise zum Bahnnetz, Gleisverlegungen bestehender Anlagen, Rollbahnen der 600- oder 900 mm-Spur, Arbeitsgleise im Stollen- oder Tunnelbau. Auch im Erdbetrieb kann unter bestimmten Umständen bei großen Mengen und großen Förderweiten ein Gleisbau immer noch wirtschaftlich sein, wenngleich der gleislose Betrieb unzweifelhaft infolge seiner besseren Anpassungsfähigkeit an alle Bauphasen des Längs- und Querschnittes vorzuziehen ist. Nur dort, wo eine starre Förderverbindung über eine große Distanz einzurichten ist, ist unter Umständen eine Rollbahn mit vorhandenen Geräten gegenüber einem Wagenpark, der neu zu beschaffen ist, wirtschaftlicher. Die Daten dieses Kapitels beziehen sich auf Oberbauarbeiten am Vollspur-, 900 mm- oder 600 mm-Gleis, bei den beiden letzteren auf ausgesprochene Baugleise provisorischen Charakters. Für Arbeiten am Vollspurgleis wird man in der Regel Spezialfirmen als Nachunternehmer heranziehen, die über eingearbeitete Leute verfügen und die Vorschriften des Bahnbetriebes gut kennen.
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© 1965 Springer-Verlag / Wien
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Fill, R. (1965). Oberbauarbeiten. In: Kostenberechnung im Tiefbau. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8119-5_24
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