Zusammenfassung
Die „Wasserhaltung“ umfaßt alle Arbeiten, Betriebskosten und Einrichtungen, die zur Trockenhaltung von Arbeitstellen und Baugruben notwendig sind. Während es früher üblich war, die Kosten der Wasserhaltung nach den tatsächlichen Betriebsstunden der Pumpen — sozusagen in Regie — zu vergüten, ist man heute, vor allem bei großen Wasserhaltungen, immer mehr bestrebt, den Unternehmer zu technisch und wirtschaftlich günstigeren Lösungen zu zwingen. Bei kleineren Baustellen wird heute noch vielfach verlangt, daß die Kosten der Wasserhaltung vom Unternehmer anzuschätzen und in die Teilleistungen, die Wasserhaltung erfordern, einzurechnen sind. Daß diese Schätzungen in weiten Grenzen schwanken können, ist klar, da die Ermittlung der vermutlich zufließenden Wassermenge und ihre Verteilung über die Baugrube mit einiger Sicherheit nur bei Untergrundverhältnissen möglich ist, die dem Unternehmer von ähnlichen Ausführungen bekannt sind.
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Fill, R. (1965). Wasserhaltung und Wasserversorgung. In: Kostenberechnung im Tiefbau. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8119-5_16
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