Zusammenfassung
Mit dem Begriff der Pflanzengesellschaft ist die Synökologie untrennbar verbunden. Schon die Väter der Geobotanik, ein Heer, Lecoq, Sendtner, Kerner, suchten sich über die Ursachen des Zusammenschlusses bestimmter Pflanzen Rechenschaft zu geben. In Sendtners klassischem „Vegetationsverhältnisse Südbayerns nach den Grundsätzen der Pflanzengeographie“ (1854) werden dem Einfluß von Klima und Boden auf die Vegetation nicht weniger als 136 Seiten gewidmet. Epochemachend wirkte Kerners Pflanzenleben der Donauländer (1863), das in glänzender Sprache die wichtigsten Pflanzengesellschaften Österreich-Ungarns in ihrer Abhängigkeit von der Umwelt auch dem Verständnis des Laien näher bringt.
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Braun-Blanquet, J. (1964). Die Standortsfaktoren (Synécologie éthologique). In: Pflanzensoziologie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8110-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8110-2_4
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