Zusammenfassung
Bei der Entwicklung wird nur ein Teil der Silbersalze der photographischen Emulsion zu Silber reduziert, der größte Teil (etwa 75%), bleibt unverändert in der Schicht. Diese unveränderten Silbersalze, die ein weißliches Aussehen haben, vermindern den Kontrast des negativen Bildes und erschweren dadurch die weitere Verarbeitung, außerdem ist als schwerst-wiegendes Moment ein derartiges Negativ vollkommen unbeständig. Der Fixierprozeß hat die Aufgabe, diese festen, in der Schicht eingebetteten Salze, in eine lösliche Form überzuführen, so daß sie durch die anschließende Wässerung entfernt werden können.
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© 1955 Springer-Verlag in Vienna
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Mutter, E. (1955). Der Fixierprozeß. In: Die Technik der Negativ- und Positivverfahren. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8029-7_9
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