Zusammenfassung
Auch bei der Berechnung von Tragwerken mit Vouten bestehen die Vorarbeiten in der Ermittlung der Volleinspannmomente ℜ der Momentenverteilungszahlen μ und der Überleitungszahlen γ. Alle diese Ausgangswerte können sehr einfach mit Hilfe der Zahlen- und Kurventafeln im Dritten Teil des Buches zahlenmäßig bestimmt werden. Bei den Tafelwerten mit einseitigen Vouten ist zu beachten, daß die Voutenseite stets mit 1, die voutenfreie Seite des Stabes mit 2 bezeichnet ist; es gehören somit die Stabfestwerte a1, sowie die zur Berechnung der Volleinspannmomente ℜ erforderlichen Werte ϰ und die Überleitungszahlen γ12 immer zur Voutenseite des Stabes. Die bei den einzelnen Zahlenbeispielen benutzten Tafeln sind stets in der letzten Spalte der Festwerttabelle und in den betreffenden Rechnungsabschnitten angegeben. Für beidseitig fest angeschlossene Stäbe ohne Vouten wird nach (182 a) immer a1 = a2= 4; dieser Wert ist auch in den verschiedenen a-Tafeln als Grenzwert für λ = 0 bzw. n=1 enthalten. Für einseitig gelenkig angeschlossene Stäbe ohne Vouten ist stets a° = 3; auch dieser Wert kann aus den entsprechenden a°-Tafeln für „Gelenkstäbe“ als Grenzwert für λ = 0 bzw. n=1 entnommen werden.
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© 1955 Springer-Verlag in Vienna
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Guldan, R. (1955). Rahmentragwerke mit Vouten. In: Die Cross-Methode und ihre praktische Anwendung. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8019-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-8019-8_8
Publisher Name: Springer, Vienna
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