Zusammenfassung
Der Begriff „Verbundwirtschaft“ ist aus der neuzeitlichen Energieversorgung nicht mehr wegzudenken. Befaßt man sich mit ihm näher, so wird man feststellen, daß es nicht ganz leicht ist, die kennzeichnenden Kriterien in einem allgemein gültigen Schema unterzubringen. Jedenfalls sollte er nur auf einen Bereich bezogen werden, der der Herkunft dieses Begriffes entspricht, das ist das Wort „verbinden“. Daraus folgert, daß man von Verbundbetrieb nur bei Energieträgern sprechen sollte, die über Leitungen transportiert werden, das sind in erster Linie elektrischer Strom, Gas und bis zu einem gewissen Grade auch Erdöl. Wir wollen uns nun im nachstehenden mit den Möglichkeiten des Verbundbetriebes befassen und versuchen, seine wirtschaftlichen Auswirkungen zu kennzeichnen. Wir beginnen mit seiner Anwendung in der Elektrizitätsversorgung, da sich hier seine historische Entwicklung am anschaulichsten darstellen läßt. Sie sollte nicht ganz beiseite gelassen werden, gibt sie doch einen Eindruck über den gewaltigen technischen Fortschritt, den uns dieses Jahrhundert, vor allem die letzten Jahrzehnte gebracht haben.
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Musil, L. (1972). Die wirtschaftliche Bedeutung des Verbundbetriebes in der Energieversorgung. In: Allgemeine Energiewirtschaftslehre. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7981-9_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7981-9_10
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