Zusammenfassung
In den Jahren zwischen 1700 und 1730 entstanden in Nieder- und Oberösterreich eine Reihe von Portalbogen mit gewellter Stirnfläche, die zu den eigenartigen Leistungen der österreichischen Barockarchitektur gehören.1 (Abb. 1–3) Vom Standpunkt der Stilkritik hat man diese Portale mit Recht in eine architektonische Modeströmung eingeordnet, die auf den ItalienerFrancesco Borromini zurückgeht.2 Diese kunstwissenschaftliche Untersuchung wollen wir im Folgenden durch eine technikgeschichtliche Betrachtung ergänzen, die sich auf die damalige Lehre vom Steinschnitt gründet.3
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© 1972 Springer-Verlag GmbH Wien
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Müller, W. (1972). Die Stellung der Portale des österreichischen Stile Borrominiano in der Geschichte des Steinschnitts. In: Niederhuemer, R. (eds) Blätter für Technikgeschichte. Blätter für Technikgeschichte, vol 32/33. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7980-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7980-2_6
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