Zusammenfassung
Die uns in der Regelungstechnik beschäftigenden Netzwerke haben — von Ausnahmen abgesehen — die Eigenschaft, daß sie durch Strukturumwandlung des Signalflußplanes auf die Standardform eines vielschleifigen Regelungssystems (Abb. 1.1) zurückgeführt werden können (s. Abschnitt 4.2). Das System Abb. 1.1 baut sich wiederum aus einzelnen ineinandergeschachtelten einschleifigen Kreisen nach Abb. 1.2 auf. Diese Abbildung zeigt den konventionellen Regelkreis mit den Bezeichnungen des Normblattes DIN 19226 [69, 70]1. Die diesen Kreis betreffenden grundsätzlichen Aufgabenstellungen der konventionellen Regelungstechnik sind in allen Lehrbüchern [u. a. 43, 84, 107, 121, 201, 243, 244, 249, 251, 267, 287] eingehend behandelt. Davon wollen wir uns im Rahmen dieses Buches nur mit jenen Problemen beschäftigen, zu deren Lösung das FrequenzkennlinienVerfahren herangezogen werden kann. Der Leser sei hier gleich nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß dabei gewisse Grundkenntnisse der Regelungstechnik vorausgesetzt werden.
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© 1968 Springer-Verlag Wien
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Fasol, K.H. (1968). Beschreibung des dynamischen Verhaltens von regelungstechnischen Übertragungsgliedern. In: Die Frequenzkennlinien. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7962-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7962-8_1
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