Zusammenfassung
Ist es nicht möglich oder sehr schwierig, exakte Lösungen der Eigenwertgleichung (6.13) zu finden, dann kann oft eine der folgenden Methoden verwendet werden, um Eigenwerte und Eigenfunktionen oder die Wahrscheinlichkeitsamplitude näherungsweise zu berechnen. Dazu zerlegt man H derart in zwei Teile H0 und H1, daß die Eigenwertgleichung für H0 exakt lösbar ist, während man H1 in der Näherungsrechnung berücksichtigt. Diese kann jedoch nur erfolgreich durchgeführt werden, wenn zu jeder Eigenfunktion von H0 eine Eigenfunktion von H gehört. Besonders günstig ist es, wenn die in H1 enthaltenen „Störglieder“die Eigenfunktionen von H0 nur geringfügig ändern. Deshalb soll H0 nach Möglichkeit alle wichtigen Wechselwirkungen enthalten.
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© 1967 Springer-Verlag / Wien
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Schneider, F. (1967). Näherungsmethoden. In: Einführung in die Quantentheorie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7957-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7957-4_7
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