Zusammenfassung
Ein Studium der von Paläontologen entworfenen Stammbäume zeigt in der Regel dieselben Schwierigkeiten. Man konstruiert eine Entwicklungslinie zurück, worauf man plötzlich absolut nicht weiter kann. Es folgt dann z. B. eine durch eine strichlierte Linie angedeutete Unterbrechung, die nicht ausfüllbar erscheint. Schließlich mündet diese Linie an einem Punkt in einer Organismengruppe, betreffs der man mit der Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit rechnet, daß der in Frage stehende Zweig des Stammbaumes dort seinen Ursprung genommen hat.
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Lamprecht, H.A.K. (1966). Stammbäume und experimentelle Phylogenie. In: Die Entstehung der Arten und höheren Kategorien. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7941-3_37
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