Zusammenfassung
Wenn bei der Schilderung der Beiträge Österreichs zur Entwicklung der Übertragung elektrischer Energie mit Höchstspannungen auch die österreichisch-ungarische Monarchie einbezogen wird, so muß nach Prof. Dr. H. Sequenz der Grundbaustein jeder Wechselstrom-Höchstspannungs- Übertragung, der Transformator, an erster Stelle genannt werden, da seine Entwicklung mit den drei Ingenieuren Déri, Bláthy und Zipernowsky der Ganzschen Fabrik in Budapest verbunden ist. Grundlegende Arbeiten über Transformatoren sind weiters dem Wiener Gisbert Kapp und dem Laibacher Milan Vidmar zu verdanken. Um die Einführung der Bündelleiter haben sich Gustav Markt und Benno Mengele verdient gemacht. Bei der Energieübertragung mit hochgespanntem Gleichstrom darf nicht vergessen werden, daß Prof. Dr. Johann Sahulka als erster den Lichtbogen als Gleichrichter erkannte und auch eine Quecksilberelektrode verwendete, aus welchen Grundgedanken der Quecksilberdampfgleichrichter hervorgegangen ist.
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Sequenz, H. (1966). Energieübertragung mit Höchstspannungen. In: Sequenz, H. (eds) Der Geist der Technik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7935-2_13
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