Zusammenfassung
Die Auslöser überwachen den Strom in einer elektrischen Maschine, einer Leitung usw., um ihn durch Einwirkung auf ein Schaltschloß eines verklinkten Schalters zu unterbrechen, falls Kurzschluß oder Überlastung eintritt. Meist ist gegen jedes dieser Vorkommnisse ein besonderer Schutz vorgesehen und dementsprechend zwischen Kurzschluß- und Überlastauslösern zu unterscheiden. Die hier behandelten sind bei Niederspannungs-Leistungsschaltern in Gebrauch und sind meist noch durch Nullspannungsauslöser ergänzt, welche bei Ausbleiben oder Absinken der Spannung unter eine gewisse Grenze eine Abschaltung bewirken. In Hochspannungsanlagen ist der übliche Schutz wesentlich verwickelter und geschieht meist durch über Strom- und Spannungswandler gespeiste Relais, welche beim Ansprechen den Stromkreis eines auf das Schaltschloß wirkenden Auslösemagneten öffnen (Ruhestromschaltung; eine Feder, welche der Magnet gespannt gehalten hat, löst aus) oder schließen (Arbeitsstromschaltung; Magnet löst aus).
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Pawelka, E. (1965). Auslöser und Thermorelais. In: Einführung in die Schaltgerätetechnik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7931-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7931-4_4
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-80728-6
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