Zusammenfassung
Wir haben in Kapitel A das Programmieren mit der Tätigkeit eines Dolmetschers verglichen, der aus der Formelsprache des Mathematikers oder der Fachsprache des Kaufmanns in die Maschinensprache übersetzen muß. Dies ist an sich schon ein bedauerlicher Tatbestand. Es wäre schön, wenn Rechenautomaten die Formelsprache des Mathematikers oder die Fachsprache des Kaufmanns unmittelbar verstünden, was jedoch nicht der Fall ist. Darüber hinaus gibt es praktisch nicht zwei Rechenautomaten, die dieselbe Maschinensprache besitzen. Die Tätigkeit des Programmierers als Dolmetsch erstreckt sich also nicht nur darauf, in eine Maschinensprache zu übersetzen, sondern er muß — will er eine ganz bestimmte Maschine bedienen — gewissermaßen einen speziellen Dialekt der Maschinensprache kennen und anwenden.
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© 1961 Springer-Verlag Wien
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Knödel, W. (1961). Beschreibung einer hypothetischen, aber typischen Maschine. In: Programmieren von Ziffernrechenanlagen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7904-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7904-8_2
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