Zusammenfassung
Neben den häufigen leichten, klinisch bedeutungslosen Variationen der Kehlkopfknorpel und der Kehlkopfweichteile gibt es beim Mann einen abnorm Meinen Kehlkopf mit Eunuchenstimme als sexuelle Hemmungsmißbildung und bei der Frau einen abnorm großen Kehlkopf mit weiblichem Bariton. Stärkere Mißbildungen sind eine Seltenheit. Hohe Grade wie Aplasien und weite Spaltbildungen sind mit dem Leben unvereinbar. Nur wenige Mißbildungen der Epiglottis und der Arygegend (s. kongenitaler Stridor), Membranbildungen in der Glottisebene und Laryngokelen treten klinisch hervor.
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Lüscher, E. (1956). Mißbildungen und Krankheitsrückstände im Kehlkopf. In: Lehrbuch der Nasen- und Hals Heilkunde und der Endoskopie der Speiseröhre und der Luftwege. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7858-4_38
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