Zusammenfassung
Rohhautschädigungen, die manchmal das Aussehen von Brand-zeichen haben und besonders bei Narbenledern den Wert des fertigen Leders herabsetzen können, entstehen nicht selten dadurch, daß auf dem Schlachthof zur Kennzeichnung des Viehstücks oder der Haut Stempel mit einer Stempelfarbe, die freies Alkali oder freie Säure enthält, aufgedrückt werden. Die Haut wird an solchen Stellen häufig so stark angeätzt, daß ein Abbau der Hautproteine eintritt, der die Beschädigung manch- mal bei schwächeren Fellen sogar auf der Fleischseite erkennen läßt.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsLiteratur
M. Auerbach: Eohhautschäden. Coll. 1931, 111.
E. Belavsky und G. Wanek: Brandzeichen. Gerber 1932, 110.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1934 Julius Springer in Vienna
About this chapter
Cite this chapter
Stather, F. (1934). Farbzeichenflecken. In: Haut- und Lederfehler. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7813-3_28
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7813-3_28
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-7814-0
Online ISBN: 978-3-7091-7813-3
eBook Packages: Springer Book Archive