Zusammenfassung
Wenn man aus diagnostischen Gründen Medikamente nehmen läßt, darf es sich nicht um ein unüberlegtes Herumprobieren handeln, sondern man wird Mittel mit konträrem Wirkungsmechanismus einander folgen lassen, um aus dem Erfolg oder Mißerfolg Rückschlüsse auf den vorliegenden Kopfschmerztyp zu ziehen. Mitunter läßt es sich nicht vermeiden, daß man den einmal gefaßten therapeutischen Plan vollständig umwerfen und gewisse diagnostische Maßnahmen nachholen muß, etwa um einen Tumor auszuschließen. Es ist natürlich das Ziel, nach Feststellung des Kopfschmerztyps möglichst eine kausale Behandlung durchzuführen. In Tab. 5 wird eine Auswahl der von uns zumeist durchgeführten, auch in der Sprechstunde durchführbaren therapeutischen Maßnahmen gegeben.
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Pichler, E. (1952). Therapie des Kopfschmerzes in der ärztlichen Sprechstunde. In: Der Kopfschmerz. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7807-2_25
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7807-2_25
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