Zusammenfassung
Bei Husten neben negativem Lungenbefund kann folgendes vorliegen:
Pharyngitis bei frischem Retronasalkatarrh oder frischem Katarrh der Trachea und der großen Bronchien. Der Husten ist kurz, häufig und trocken. Der Pharynx ist gerötet, es bestehen oft Schnupfen und Anschwellung der Cervicaldrüsen, unklare Temperatursteigerung. Die Ursache liegt auch in chronischer Mandelhypertrophie und Adenoiden. Hier handelt es sich vielfach um Mundatmer, der Husten tritt hauptsächlich nachts auf. Der Reiz wird von dem aus dem Rachen herunterfließenden Schleim ausgelöst. Schwellung der Nasenmuscheln löst auch Hustenreiz aus. Oftmals sind es neuropathische oder hysterische Individuen, bei denen der Husten quälend und krampfartig ist und durch die unbedeutendsten, nicht immer nachweisbaren Ursachen ausgelöst wird.
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Feer, E. (1951). Husten und Auswurf. In: Diagnostik der Kinderkrankheiten mit Besonderer Berücksichtigung des Säuglings. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7783-9_29
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