Zusammenfassung
Nach G. B. Gruber (in E. Schwalbe „Morphologie der Mißbildungen“) ist ein angaborenes Fehlen des Thymus bisher nur in einem einzigen Fall, der noch dazu nicht völlig sicher ist, beobachtet worden, und zwar von G. B. Gruber selbst. Dieser Autor betrachtet überdies selber das Vorkommen eines angeborenen Thymusmangels äußerst skeptisch. Hingegen kommt eine angeborene Unterentwicklung des Thymus nach ihm zweifelsfrei vor. A. Priesel vermutet Beziehungen derselben zum Infantilismus.
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Chwalla, R. (1951). Endokrine Einflüsse auf das hormonale Geschlechtssystem. In: Urologische Endokrinologie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7778-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7778-5_3
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