Zusammenfassung
Man kann elektrische Schaltungen aufbauen, die folgendes Verhalten an den Tag legen: Läßt man in einem Teil einer solchen Schaltung einen Strom fließen oder erteilt ihm eine elektrische Ladung und überläßt man sodann die Schaltung sich selbst, so finden elektrische Schwingungen statt. In der Schaltung wogt ein Strom hin und her, wie Wasser, das in einem Becken hin- und herwogt, indem es abwechselnd an beiden Enden emporsteigt. Wird keine weitere Energie zugeführt, so werden die elektrischen Schwingungen infolge des Widerstandes der Schaltung und infolge anderer dämpfender Faktoren schwächer. Man kann jedoch verschiedene Kunstgriffe anwenden, um weiterhin Energie zuzuführen und den Stromkreis in dauernden Schwingungen zu erhalten.
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Bragg, L. (1951). Elektrische Schwingungskreise. In: Elektrizität. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7776-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7776-1_6
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-80196-3
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