Zusammenfassung
Ich hatte Gelegenheit, eine Methode des Schmiedens mit elektrischem Strom kennenzulernen, die meines Wissens nirgends praktische Wichtigkeit erlangte, aber auf Augenzeugen einen großen Eindruck machte. In Österreich wie in anderen Staaten konnten Patente als nichtig erklärt werden, wenn die Erfindungen nicht im Inland ausgeführt wurden: um dies zu verhindern, führten Patentanwälte die Sitte ein, vor einer amtlichen Kommission die Ausfiihrung gerade solcher Erfindungen vorzuführen, die im Inland keine Lizenznehmer gefunden hatten. Ein solcher Patentanwalt war in Geschäftsverbindung mit den österreichischen Schuckertwerken, und im Prüffeld wurden die Vorbereitungen getroffen, um der Kommission das Schmieden vorzuführen, bei dem gleichzeitig Elektrolyse und elektrischer Lichtbogen benutzt wurden.
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Rosenberg, E. (1950). Elektrische Schmiede. In: Der Werdegang eines Ingenieurs. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7758-7_26
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