Zusammenfassung
Ein Hilfsbuch zum Bestimmen der Minerale dient in erster Linie zur Bestimmung des zu untersuchenden Objektes. Darüber hinaus hat die damit verbundene genaue Beobachtung kristallographischer und physikalischer Eigenschaften des Minerals und die notwendige Kenntnis einfacher chemischer Reaktionen gleichzeitig einen pädagogischen Wert, weil richtiges und kritisches Schauen verlangt wird. Deshalb gehört ein „Bestimmungspraktikum“ zur unbedingt notwendigen Ausbildung jedes Mineralogen, Hüttenmannes und Chemikers sowie anderer Kreise und Liebhaber, die sich mit den Mineralen beschäftigen. Aus dieser Erkenntnis und aus dem praktischen Bedürfnis heraus sind auch im Laufe der Zeit Bestimmungsbücher entstanden, die dem Rechnung tragen.
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Literatur
Vgl. z. B. das vielverwendete ausgezeichnete Bestimmungsbuch von Weisbach-Kolbeck: Tabellen zur Bestimmung der Mineralien. Verlag A. Felix, Leipzig.
Plattner-Kolbeck: Probierkunst mit dem Lötrohre. Verlag J. A. Barth, Leipzig 1927.
Fuchs-Brauns: Anleitung zum Bestimmen der Mineralien. Verlag Töpelmann, Gießen.
The microscopic determination of the nonopaque minerals. Washington 1921.
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Köhler, A. (1949). Einleitung. In: Köhler, A. (eds) Das Bestimmen der Minerale. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7732-7_1
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