Zusammenfassung
In der Reihe der Lebewesen wächst mit steigender Differenzierung die Zahl der Substanzen, aus welchen sich ihre biochemischen Systeme zusammensetzen; sie ist schon bei den komplexen Virusarten und bei den Bakterien überraschend groß und erreicht im Bereiche der Wirbeltiere ihr Maximum. Die Funktionen, welche diesen Substanzen im Zusammenspiel der stofflichen Mannigfaltigkeit zugeordnet sind, konnten nur in relativ wenigen Fällen in befriedigendem Ausmaße ermittelt werden, obwohl in erster Linie die normale und pathologische Physiologie der Individualexistenzen berücksichtigt und die Biochemie der Fortpflanzung als das schwierigere Problem einstweilen zurückgestellt wurde.
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Doerr, R. (1948). Die biologische Bewertung der Antigenfunktion. In: Doerr, R. (eds) Die Immunitätsforschung Ergebnisse und Probleme in Einƶeldarstellungen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7711-2_8
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