Zusammenfassung
Für die Berechnung von Versicherungswerten in der Krankenversicherung ist der Stand der lebenden Personen in die Personengesamtheit der Gesunden und in die Personengesamtheit der Kranken zu unterteilen. Wir haben es also mit drei Personengesamtheiten zu tun, und zwar mit der Personengesamtheit 1 der Gesunden, der Personengesamtheit 2 der Kranken und der Personengesamtheit 3 der Gestorbenen. Bezeichnen wir mit l j (y) die Zahl der y-jährigen aus der Personengesamtheit j und mit l jk (y,z) die Zahl der y-jährigen aus der Personengesamtheit j, die im Zeitpunkt z der Personengesamtheit k angehören, dann können die Übergangswahrscheinlichkeiten (14.5) in der Form
dargestellt werden. Mit Hilfe von (14.10) können die Übergangsintensitäten aus der Formel
gewonnen werden. Bei den Funktionen l j (y) bzw. l jk (y, z) handelt es sich um beobachtbare Größen. Insbesondere bezeichnen wir die Übergangsintensitäten μ12 (y) als Erkrankungsintensität und μ21(y) als Gesundungsintensität. μ13 (y) ist die Sterbeintensität der Gesunden und μ23 (y) die Sterbeintensität der Kranken.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1970 Springer-Verlag/Wien
About this chapter
Cite this chapter
Wolff, KH. (1970). Versicherungswerte der Krankenversicherung. In: Versicherungsmathematik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7681-8_15
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7681-8_15
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-7682-5
Online ISBN: 978-3-7091-7681-8
eBook Packages: Springer Book Archive