Zusammenfassung
Die Organtransplantation ist zu einem festen Bestandteil der Gesundheitsversorgung in den europäischen Ländern geworden. Dies zeigen die Zahlen des 5-Jahres-Überlebens von ca. 90–95% nach Nierentransplantation einschließlich der ungünstigen Indikationen, wie z.B. Diabetes mellitus oder bei kardiopulmonaler Vorerkrankung und ca. 70–80% nach Lebertransplantation bei benigner Indikation und ca. 70% nach Herztransplantation. Dabei wird in aller Regel ein sehr hoher Grad von medizinischer, beruflicher und sozialer Rehabilitation erreicht. Unabhängig von diesen medizinischen Maßstäben gibt es zumindest für die Nierentransplantation auch keinen Zweifel daran, daß es sich bei der Transplantation im Vergleich zur Dialyse um das ökonomisch günstigere Therapieverfahren handelt, so daß die Transplantation nicht nur im individuellen, sondern auch im gesellschaftlichen Interesse liegt.
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Literatur
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Gubernatis, G. (1995). Der Organspender: Organisatorische und rechtliche Probleme. In: Kleinberger, G., Lenz, K., Ritz, R., Schuster, HP., Stockenhuber, F. (eds) Transplantation. Intensivmedizinisches Seminar, vol 8. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7678-8_2
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