Zusammenfassung
Pillen sind kleine, kugelige Gebilde, die einen bestimmten Gehalt an meist stark wirksamen Medikamenten aufweisen und nach ihrem Zerfall im Magen-Darmtrakt die Wirkstoffe zur Entfallung bringen sollen. In den Lehr- und Wanderjahren meiner Apothekerpraxis hat sich beim Eintreffen eines Pillenrezeptes der Apotheker jedesmal gefreut, denn die Taxe für die Pillenherstellung ist günstig. Ich persönlich schäʒte die Pillen weniger, da feie mir immer eine lange Zeitspanne wenig anregender Arbeit brachten. Ein Künstler in seinem Fache, ein Pillenspezialist, wird zweifellos diese Arzneiform vorziehen, man kann da seine Erfahrungen verwerten, Kniffe anwenden. Bei mir waren Pillen immer Stiefkinder, ich hoffte immer, es werde uns einmal ein Konstrukteur einer handlichen, kleinen Pillenmaschine ein Werkzeug bescheren. Allein, wir stellen die Pillen auch heute noch nach Väterart her.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1953 Springer-Verlag in Vienna
About this chapter
Cite this chapter
Czetsch-Lindenwald, H. (1953). Pillen. In: Pharmazeutische Technologie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7641-2_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7641-2_7
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-7091-7642-9
Online ISBN: 978-3-7091-7641-2
eBook Packages: Springer Book Archive