Zusammenfassung
Von einem Stoß spricht man dann, wenn sehr große Kräfte während ganz kurzer Zeit wirksam sind, wie dies beim Zusammenstoß zweier Körper der Fall ist. Dabei ergibt sich eine sehr rasche Änderung des Geschwindigkeitszustandes. Von der Stoßstelle weg laufen Verformungswellen in die Körper hinein und werden an den Oberflächen reflektiert. Die Spannungen überschreiten zumindest in der Umgebung der Stoßstelle im allgemeinen die Fließgrenze des Werkstoffes, so daß es zu bleibenden Deformationen kommt.
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Literatur
W. Goldsmith: Impact. The Theory and Physical Behaviour of Colliding Solids. London: 1960.
TH. PÖSCHL: Der Stoß. Handbuch der Physik, Bd. VI. Berlin: 1928 (Herausgeber: H. Geiger—K. Scheel).
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© 1966 Springer-Verlag/Wien
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Parkus, H. (1966). Stoßvorgänge. In: Mechanik der festen Körper. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7136-3_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7136-3_22
Publisher Name: Springer, Vienna
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