Zusammenfassung
Für die Beurteilung der Ergebnisse von Versuchen, die das Studium des Reaktionsgeschehens zum Ziel haben, ist die Kenntnis der unter den gegebenen Verhältnissen sich bei Erreichen des Gleichgewichtes einstellenden theoretischen Endlage des betrachteten Vorgangs vorteilhaft. Dieses Gleichgewicht ist durch thermodynamische Gesetzmäßigkeiten bestimmt und unabhängig vom Weg, auf dem es erreicht wurde. Es informiert daher nicht über den Reaktions- oder Verfahrensablauf, also z. B. über eine allfällige Unterteilung der Gesamtreaktion in Einzelschritte und die dabei erreichten Zwischenstationen und ebensowenig über die Geschwindigkeit der Umsetzungen.
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Straube, H. (1996). Einführung in die Grundlagen des Reduktionsvorgangs im Rennofen. In: Ferrum Noricum und die Stadt auf dem Magdalensberg. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6890-5_6
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