Zusammenfassung
Die Darstellungen dieses Buches sollen insbesondere Praktiker ansprechen. Ingenieure und Techniker, welche Vorträge halten, in der betrieblichen Ausund Weiterbildung tätig sind, oder an technischen Schulen bzw. Hochschulen unterrichten. Darum bildet die Praxis der Informationsvermittlung den Schwerpunkt dieses Buches.
Fur einen erfolgreichen Unterricht muß aber auch der Praktiker wissen, wann und warum ein spezielles lehrendes Tun sinnvoll ist. Ein angemessenes ingenieurpadägogisches wissenschaftliches Basiswissen ermöoglicht ein situationsgemaßes, variables Gestalten der jeweiligen Lehraufgaben. Das heißt: Wissenschaftliche Reflexion, wissenschaftliches Interesse, kann dazu führen, daß aus schlechtem Unterricht besserer und aus gutem Unterricht sehr guter wird.
Darum wollen wir in diesem Buch ouch die Theorie nicht ganz vergessen. In diesem Kapite l werden wir uns kurz mit dem Gegenstand und Ansatz der Ingenieurpädagogik befassen und das kommunikative Wirkungssystem des Unterrichtsprozesses vorstellen . Ausgehend von diesem Rahmen werden wir uns in den folgenden Kapiteln mit den einzelnen UnterrichtsprozeßEinflußgrößen befassen.
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Literatur
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Melezinek, A. (1999). Gegenstand und Ansatz der Ingenieurpädagogik. In: Ingenieurpädagogik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6802-8_2
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