Zusammenfassung
Rechnergestützte Messverfahren basieren im wesentlichen auf elektrischen Messverfahren. Bei diesen wird die eigentliche zu messende Größe zunächst in eine elektrische Größe umgewandelt und so weiterverarbeitet bzw. angezeigt. Direkte Messverfahren messen physikalische Größen durch Vergleich mit bekannten gleichartigen oder identischen Größen. Elektrische Messverfahren zur Messung physikalischer Größen bieten gegenüber den elektrischen viele Vorteile. Sie haben eine sehr hohe Empfindlichkeit und Auflösung und kommen mit sehr kleinen Leistungen aus. Elektrische Messgrößen lassen sich auch relativ einfach verstärken, wodurch es auch gelingt, sehr kleine Größen nachzuweisen und zur Anzeige zu bringen. Überdies sind elektrische Messverfahren sehr schnell, wodurch sie für Signale mit sehr hohen Grenzfrequenzen geeignet sind.
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Kellermayr, K.H. (2000). Prozessdatenerfassung und digitale Verarbeitung von Prozesssignalen. In: Technische Informatik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6779-3_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6779-3_11
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