Zusammenfassung
Es ist das vornehmste unter den Feldern. Es kündigt seine Gegenwart nicht theatralisch mit Blitz und Donner an und läßt uns nicht die Haare zu Berge stehen. Dennoch ist es segensreich wie keines: Das Erdmagnetfeld. Es wies den Schiffen den Weg und führt noch heute abertausende Vögel zu überlebenssichernden Futterplätzen, ja mehr noch: Es hüllt seinen Mantel behütend um unsere Erde und schützt uns vor dem gnadenlosen Bombardement kosmischer Strahlung. Trotzdem läßt es uns seine Macht nur dezent erahnen, wenn die bewegten Schleier des Nordlichts über den Himmel ziehen. Stören wir daher die Pläne der Natur, wenn wir das Erdmagnetfeld unbedacht durch Eisen im Bauwerk oder in unseren Wohnungen verändern? Gefährden Stahlbetonbauten unsere Gesundheit? Sind medizinische Magnetresonanzuntersuchungen zu verantworten, bei denen wir bis zu 80.000fach höheren Magnetfeldern ausgesetzt sind als jene, die bei Brieftauben nachweisbar biologisch wirksam sind? Dieses Kapitel hat sich zum Ziel gesetzt, diese Fragen zu beantworten.
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Leitgeb, N. (2000). Kompaß und Tumorbilder: Magnetische Gleichfelder. In: Machen elektromagnetische Felder krank?. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6769-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6769-4_4
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Print ISBN: 978-3-211-83420-6
Online ISBN: 978-3-7091-6769-4
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