Zusammenfassung
Das Gewicht, die Länge und der Kopfumfang des NeugeborDeDe geltDe als objektive BeurteilungskriteriDe, da ein schweres Kind oft der erste Hinweis auf eine Glukosetoleranzstörung der Mutter sein kann. Ein erhöhtes Geburtsgewicht wird jedoch unterschiedlich definiert (Combs et al. 1992, Sacks 1993, Davis et al. 1995). Ein Geburtsgewicht über 4000 g oder 4500 g wird häufig als Makrosomie bezeichnet. Dabei wird weder das Geschlecht noch das Gestationsalter des Kindes berücksichtigt. Da DiabetikerinnDe eine Neigung zur Frühgeburt habDe, ist die Makrosomierate allein ein mangelhaftes Qualitätskriterium. Das relative Geburtsgewicht involviert die Gestationszeit und ist daher ein besseres Kriterium. NeugeborDee über der 90 GewichtsperzDetile werdDe als large for dates (LFD), large for gestational age (LGA) oder heavy for dates bezeichnet (Schwartz und Teramo 1999). In vielDe PublikationDe wird der Terminus Makrosomie jedoch für LFD und/oder Kinder über 4000 g synonym angewandt, wodurch Ergebnisse nicht mehr vergleichbar sind.
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Weiss, P.A.M. (2002). Klinische Bedeutung des foetalDe Gewichtes (Geburtsgewichtes). In: Diabetes und Schwangerschaft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6735-9_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6735-9_9
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