Zusammenfassung
Suchtverhalten und Drogengebrauch waren schon immer Teil gesellschaftlicher Realität, allerdings an Intensität und im kulturellen Kontext unterschiedlich. Der Umgang mit Drogen und deren Stellenwert in der westlichen Gesellschaft ist im Laufe der Geschichte nicht unverändert geblieben. Das Bedurfnis nach Drogen scheint stärker zu werden: und wo ein Bedarf, da auch ein Anbieter. Spricht man heute vonSucht, wird hauptsächlich Suchtmittelmißbrauch bzw. -abhängigkeit gemeint. Zudem stellen die „stoffungebundenen“ Suchte ein immer größer werdendes Problem dar: „Es ist nicht mehr nur von der Droge als abhängig machendes Suchtmittel die Rede, sondern auch von einem bestimmten krankmachenden Verhalten, wie etwa Eßstörungen, Spielsucht oder Liebessucht.“ (Stahr et al. 1995)
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Literatur
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Klein, M.E. (1996). Frauen und Sucht. In: Hutterer-Krisch, R., Pfersmann, V., Farag, I.S. (eds) Psychotherapie, Lebensqualität und Prophylaxe. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6573-7_24
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