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Spitalsreform und Spardruck im Kanton Zürich

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Part of the book series: iff-Texte ((IFF-TEXTE,volume 2))

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Zusammenfassung

Im Jahr 1990 hat der Kanton Zürich zum letzten Mal einen Ertragsüberschuß ausgewiesen. Seit 1991 schließt die Rechnung mit Aufwandsüberschüssen ab. Das Defizit der laufenden Rechnung droht bis zur Jahrtausendwende auf über eine Milliarde Franken anzuwachsen. Mit dem Haushaltssanierungsprogramm EFFORT, das im Sommer 1994 begann, sollten Wirtschaftlichkeit des Produktionsprozesses und Ertragslage der öffentlichen Verwaltung verbessert sowie staatliche Leistungen reduziert werden, um eine substantielle Aufwandsreduktion zu erbringen. Doch 1995 mußte der Regierungsrat zur Kenntnis nehmen, daß sich die Rahmenbedingungen wiederum verschlechtert hatten, so daß das Ziel des Rechnungsausgleichs erneut außer Reichweite geriet. Die Finanzlage der öffentlichen Hand zwang dazu, neben einem EFFORT-Folgeprogramm, bisherige Prinzipien der Verwaltungsführung kritisch auf ihre Wirkung zu hinterfragen und anzupassen, weshalb der Regierungsrat beschloß, eine Verwaltungsreform im Sinne des New Public Managements (NPM) bzw. der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (wif!) durchzuführen. Im November 1995 wurde LORAS — „Leistungsorientierte Ressourcenallokation im Spitalbereich“, das Reformprojekt der Direktion des Gesundheitswesens, neben über zwanzig weiteren wif!-Projekten gestartet.

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  1. für das interuniversitäre Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universitäten Innsbruck, Klagenfurt und Wien, Austria

    Univ.Doz.Dr. Ralph Grossmann

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  2. Mag. Hanna Krause
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  1. für das interuniversitäre Institut für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universitäten Innsbruck, Klagenfurt und Wien, Austria

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© 1997 Springer-Verlag Wien

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Grossmann, R., Krause, H. (1997). Spitalsreform und Spardruck im Kanton Zürich. In: Grossmann, R. (eds) Besser Billiger Mehr. iff-Texte, vol 2. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6539-3_23

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