Zusammenfassung
Die Psychiatrie der zweiten Hälfte des letzten und der ersten Jahrzehnte dieses Jahrhunderts war Anstaltspsychiatrie. Anstalten entstanden in großer Zahl außerhalb der entstehenden Ballungszentren im Grünen, alle nach ähnlichem Muster: In der Mitte Verwaltung und Anstaltskirche, auf der einen Seite die Frauen, auf der anderen die Männer, jeweils gegliedert in unruhige und ruhige Aufnahmen, ruhige und unruhige Pflege.
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Literatur
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Pörksen, N. (1998). Entwicklung komplementärer Versorgung in den alten Bundesländern. In: Gaebel, W., Falkai, P. (eds) Zwischen Spezialisierung und Integration — Perspektiven der Psychiatrie und Psychotherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6472-3_59
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