Zusammenfassung
Das Anliegen des psychiatrischen Konsiliardienstes ist es, die Versorgung von Patienten mit psychischen Störungen, die sich in stationärer Behandlung somatischer Kliniken befinden, zu verbessern bzw. sie einer geeigneten Behandlung zuzuführen. Dabei spielt einerseits die Verfügbarkeit eines psychiatrischen Konsiliardienstes eine bedeutsame Rolle, andererseits jedoch auch die Fähigkeit der somatisch tätigen Ärztinnen und Ärzte, Hinweise auf das Vorliegen einer psychischen Störung bei ihren Patienten überhaupt erst einmal wahrzunehmen und zu erkennen.
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Schürmann, A., Kleinschmidt, S. (1998). ICD-10 Version für die Primärversorgung: Eine Brücke zur stationären Versorgung. In: Gaebel, W., Falkai, P. (eds) Zwischen Spezialisierung und Integration — Perspektiven der Psychiatrie und Psychotherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6472-3_58
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