Zusammenfassung
Bis zur Mitte der 70er Jahre wurden die meisten Daten zur Erkrankungshäufigkeit, die im Bereich der medizinischen Primärversorgung (primary care) erhoben wurden, nach der International Classification of Diseases (ICD) [1,2] klassifiziert. Dies hatte den wichtigen Vorteil der Verständlichkeit auf internationaler Ebene, wodurch die Vergleichbarkeit von Daten aus verschiedenen Ländern gefördert wurde. Ein Nachteil ergab sich jedoch daraus, daß die zahlreichen Symptome und nicht mit bestimmten Krankheitsbildern verbundenen Zustände, die in der medizinischen Primärversorgung auftreten, sich mit diesem System nur unzureichend klassifizieren ließen, da es ursprünglich für die Anwendung auf Sterblichkeitsstatistiken entwickelt worden war und eine krankheitsorientierte Struktur aufwies.
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© 2001 Springer-Verlag Wien
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International Classification of Primary Care WONCA International Classification Committee. (2001). Einführung. In: Internationale Klassifizierung der medizinischen Primärversorgung ICPC-2. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6272-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6272-9_1
Publisher Name: Springer, Vienna
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