Zusammenfassung
Die Dysthymie stellt eine chronische niederschwellige Form der Depression dar. Trotz ihrer hohen Morbiditätsund Mortalitätsrate, die mit jener der major depression (MD) vergleichbar ist, wurde die Dysthymie als Krankheitsentität im Vergleich zu anderen affektiven Erkrankungen bislang ätiologisch wenig untersucht. Die bisherigen Untersuchungen mit biologischem Ansatz haben in erster Linie eine Nähe zur MD beschrieben. Insbesondere neurobiologische Grundlagenforschung wie Neuroimaging, Neurophysiologie und spezielle Neuropharmakologie dieser Erkrankung lieferten bislang widersprüchliche Ergebnisse. Dennoch weisen einige Forschungsansätze in eine viel versprechende Richtung.
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Thierry, N., Barna, C., Kasper, S. (2002). Zur Biologie der Dysthymie. In: Hofmann, P. (eds) Dysthymie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6107-4_4
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