Zusammenfassung
Mit der Kurzgruppentherapie können Patienten erreicht werden (die Probleme mit Beziehungsaufnahme haben, Bindungsunfähigkeit aufweisen oder eine längere Beziehungsaufnahme und zeitliche Bindung wie bei einer Langzeitbehandlungen erforderlich, abwehren), die bisher psychotherapeutisch nicht erreichbar waren. Kurzzeittherapie und Kurzzeitgruppentherapie stellen keinen Ersatz für erforderliche psychotherapeutische Langzeitbehandlungen dar. Sie erweitern aber das psychotherapeutische Angebots- und Versorgungs-Spektrum, weil Kurztherapien keine „verkürzten“ Langzeittherapien sind, sondern eigenständige Konzeptualisierungen, die eigene Techniken und Gruppenzusammensetzungen verwenden und Patienten-Gruppierungen erreichen können, die in Langzeittherapien nicht angemessen behandelt werden könnten oder gar nicht erreichbar wären.
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Tschuschke, V. (2003). Integration und Ausblick. In: Volker Tschuschke Kurzgruppenpsychotherapie Theorie und Praxis. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6049-7_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6049-7_11
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