Zusammenfassung
Eine Auseinandersetzung mit zeitbegrenzter Psychotherapie macht eine Beschäftigung mit dem Verhältnis des Menschen zur Zeit erforderlich. Das Erleben von Zeit bzw. von Zeitknappheit spielt im modernen Leben eine immer zentralere Rolle und ist einer der Hintergründe für psychisches Leiden. Psychotherapeutische Behandlung selbst arbeitet mit dem „Faktor“ Zeit (Kordy und Kächele 1995), sie muss sich bereits von diesem Gesichtspunkt her mit dem Zeiterleben befassen, abstrakt und im je konkreten Fall des betroffenen zu Behandelnden.
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Tschuschke, V. (2003). Zum Zeitbegriff der Moderne. In: Volker Tschuschke Kurzgruppenpsychotherapie Theorie und Praxis. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6049-7_1
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