Zusammenfassung
H. Hess meinte 1975 in seinem Werk „Das sprechende Auge“, die Pupille verrate verborgene Reaktionen. Seine Aussage, die Pupille sei das Fenster zur Seele, ist sicher eine sehr interessante Auffassung. Da ich Jahrzehnte die Leitung der Abteilung für klinische Psychodiagnostik an der Psychiatrischen Universitätsklinik Wien innehatte, war mein Anliegen, neben der psychodiagnostischen Tätigkeit auf metrisch-projektiver Ebene, auch Methoden zu finden, die es ermöglichen, auf psychophysiologischem Wege objektive Daten zu erhalten. Als Diagnostiker war mir bekannt, dass starke Gefühle, Erregungen oder Gefühlsregungen zu einer Erweiterung der Pupille führen. Daher bot sich die Pupillometrie als die geeignete Messmethode an.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2003 Springer-Verlag Wien
About this chapter
Cite this chapter
Grünberger, J. (2003). Einleitung. In: Pupillometrie in der klinisch- psychophysiologischen Diagnostik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6032-9_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6032-9_1
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-83854-9
Online ISBN: 978-3-7091-6032-9
eBook Packages: Springer Book Archive